deutsche Handballspielerin; bestritt 282 Länderspiele (487 Tore) für die DDR, Weltmeisterin 1971, 1975 und 1978, Olympiazweite 1976, Olympiadritte 1980; spielte während ihrer gesamten Karriere (bis 1984) beim SC Leipzig, zehnfache DDR-Meisterin und Europapokalsiegerin 1974
Erfolge/Funktion:
284 Länderspiele
Weltmeisterin 1971, 1975, 1978
Olympiazweite 1976
Olympiadritte 1980
* 22. Juli 1954 Penig
Mit dem Gewinn von drei Weltmeistertiteln, zehn Landesmeisterschaften, zwei olympischen Medaillen und dem Sieg im Europapokal gehört die Leipzigerin Petra Uhlig zu den erfolgreichsten Handballspielerinnen aller Zeiten. In ihrer aktiven Zeit zwischen 1970 und 1984 "haftete Petra Uhlig auf dem Spielfeld das Image der 'Kratzbürste' an", beschrieb das handball magazin (6/2000) das südliche Temperament des 1,66 m großen und 67 kg schweren "Energiebündels", das mit 282 Länderspielen in der DHB-Statistik auf einem Spitzenplatz geführt wird.
Laufbahn
Petra Uhlig wuchs als Petra Kahnt in Flemmingen auf, einem kleinen Ort in der Nähe von Altenburg. 1963 wurde an der Schule ihres Heimatdorfes eine Mädchen-Handballmannschaft gegründet - Petra Uhlig war von Anfang an dabei. Die Talentespäher des SC Leipzig wurden bei den alljährlich stattfindenden Wettkämpfen der Kinder- und Jugendspartakiade auf sie aufmerksam. Sie holten das Mädchen ins Internat der Kinder- und Jugendsportschule der Messestadt. Im Alter von ...